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Bergisch Gladbach, 7 März 2025

INDUS schließt Aktienrückkaufprogramm erfolgreich ab

- 44,8 Mio. EUR Rückzahlung an die Aktionäre seit Anfang 2024
- Einziehung von rund 1,1 Mio. Aktien stärkt INDUS-Aktie als Dividendentitel
- INDUS hält nun 3,5 % als eigene Aktien

Die börsennotierte INDUS Holding AG hat ihr am 11. November 2024 angekündigtes Aktienrückkaufprogramm erfolgreich abgeschlossen. Seit dem Start des Rückkaufprogramms am 2. Dezember 2024 hat die Beteiligungsgesellschaft 200.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 21,20 Euro über die Börse zurückgekauft. Damit hat INDUS seit Februar 2024 insgesamt 2 Mio. Aktien über Rückkaufprogramme erworben.

„Neben der Dividendenausschüttung von 31 Mio. Euro erhielten unsere Aktionäre insgesamt 41,7 Mio. Euro aus dem Aktienrückkauf 2024“, sagt Dr. Johannes Schmidt, Vorsitzender des INDUS-Vorstands. "Trotz dieser hohen Ausschüttungen konnten wir unsere Eigenkapitalquote auf 38,7 % steigern. Zusätzlich fließen über das nun abgeschlossene Rückkaufprogramm im Jahr 2025 rund 3,1 Mio. Euro an die INDUS-Aktionäre."

Am 5. März 2025 hat der INDUS-Aufsichtsrat dem Beschluss des Vorstands zugestimmt, 1.095.559 Aktien ohne Anpassung des Grundkapitals einzuziehen. Das Grundkapital ist nun in 25.800.000 Aktien eingeteilt. Hiervon hält INDUS 3,5 % als eigene Aktien.

Schmidt: "Die Entscheidung von INDUS, rund 1,1 Mio. Aktien einzuziehen, reduziert dauerhaft die Anzahl der dividendenberechtigten Aktien und erhöht damit das anteilige Ergebnis je Aktie. Darüber hinaus verbleiben uns eigene Aktien, die wir als Akquisitionswährung für den weiteren Ausbau unseres Portfolios nutzen können."

Weitere Informationen über das Aktienrückkaufprogramm finden Sie hier . Das Aktienrückkaufprogramm wurde von der Commerzbank AG, Frankfurt/M., und McDermott Will & Emery Rechtsanwälte Steuerberater LLP unterstützt.

Hinweis:

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf der gegenwärtigen Sicht, Erwartungen und Annahmen des Managements der INDUS Holding AG und beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Resultate, Ergebnisse oder Ereignisse erheblich von den darin enthalten ausdrücklichen oder impliziten Aussagen abweichen können. Die INDUS Holding AG übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.

Axel Meyer

COO Engineering
Axel Meyer (geb. 1968, deutsche Staatsangehörigkeit) ist seit Oktober 2017 Vorstand bei INDUS.

Vor seinem Wechsel zu INDUS war er in unterschiedlichen Führungspositionen für die Schuler AG tätig, zuletzt als Geschäftsführer von Schuler Pressen und Leiter der Division Service der Schuler Gruppe in Göppingen.

Zuvor arbeitete Axel Meyer als Vorstand der internationalen Management-Beratung IMAGIN Prof. Bochmann AG in Eppstein im Taunus. Er begann seine berufliche Laufbahn in der Division Solid Forming der Schuler Gruppe zunächst im internationalen Vertrieb und später als Division Manager.

Axel Meyer studierte Wirtschaftsingenieurwesen in Deutschland und den USA und erwarb berufsbegleitend den Master of Mergers & Acquisitions (LL.M.) an der Frankfurt School of Finance & Management.

Gudrun Degenhart

COO Materials Solutions
Gudrun Degenhart (geb. 1970, deutsche Staatsangehörigkeit) ist seit Oktober 2023 Vorständin bei INDUS.

Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Führung und Entwicklung von Beteiligungsunternehmen in den Regionen Europa, USA und Asien-Pazifik.

Bevor sie zu INDUS kam, war Gudrun Degenhart CEO in deutschen Beteiligungsunternehmen der internationalen Dienstleistungsgruppe ISS. Davor war sie für den thyssenkrupp-Konzern tätig, u. a. als CEO einer internationalen Business Unit für Spezialaufzüge und als CEO Materials Western Europe und AsiaPacific. Erfahrungen im Mittelstand sammelte sie als Mitglied der Geschäftsführung bei dem Bautechnologie-Unternehmen Schöck.

Ihre Karriere begann die Diplom-Betriebswirtin mit dem Aufbau der zentral- und osteuropäischen Landesgesellschaften beim Bauspezialisten Lindner Group.
Hr Grossmann

Dr. Jörn Großmann

COO Infrastructure
Dr. Jörn Großmann (geb. 1968, deutsche Staatsangehörigkeit) ist seit Januar 2019 Vorstand bei INDUS.

Vor seinem Wechsel zu INDUS war er für den niederländischen Konzern Aalberts Industries tätig, zuletzt als Alleingeschäftsführer von Impreglon in Lüneburg.

Davor arbeitete er in verschiedenen Positionen bei der Georgsmarienhütte Unternehmensgruppe, zunächst als Geschäftsführer von Mannstaedt in Troisdorf, später als Geschäftsführer von GMH Edelstahl Service Center Burg und GMH Engineering. Bevor Dr. Jörn Großmann die Geschäftsführung bei Buderus Feinguss in Moers übernahm, war er als Entwicklungsingenieur und als Technischer Leiter für Doncasters Precision Castings in Bochum tätig.

Er studierte Werkstoffwissenschaften und wurde zum Dr. rer. nat. promoviert.

Dr. -Ing. Johannes Schmidt

CEO
Dr. -Ing. Johannes Schmidt (geb. 1961, deutsche Staatsangehörigkeit) ist seit Januar 2006 als Vorstand für INDUS tätig. Im Juli 2018 übernahm er den Posten als CEO.

Zuvor war Dr. -Ing. Johannes Schmidt Alleingeschäftsführer bei ebm-papst Landshut, einem Hersteller von Lüftungsmotoren und Ventilatoren. Hier trieb er u. a. die Entwicklung neuer Produktplattformen und die Internationalisierung der Produktionsstandorte voran.

Seine Karriere begann Dr. -Ing. Johannes Schmidt bei Richard Bergner, einem Hersteller von Elektroarmaturen in Schwabach. Zu Beginn leitete er dort die Produktentwicklung und stieg dann im Laufe seiner zwölfjährigen Tätigkeit zum Geschäftsführer auf.

Der studierte Mathematiker Schmidt wurde an der TH Darmstadt zum Dr.-Ing. im Fachbereich Mechanik promoviert.

Rudolf Weichert

CFO
Rudolf Weichert (geb. 1963, deutsche Staatsangehörigkeit) ist CFO bei INDUS.

Vor seinem Wechsel in den INDUS-Vorstand im Juni 2012 arbeitete er neun Jahre als Partner bei KPMG. Hiervon verbrachte er drei Jahre in Detroit/USA und betreute dort hauptsächlich Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sowie des Werkstoffhandels.

Insgesamt arbeitete der studierte Kaufmann rund 20 Jahre für KPMG, vornehmlich am Standort Düsseldorf. Dort betreute er vor allem international produzierende Unternehmen und Konzerne.